Das Projekt ‘Ardilla’ schlägt ein städtisches Wohnhaus vor, das sich als dreiflügliges Gebäude in den von Blockrand-Fragmenten geprägten Kontext einbaut. Die Volumetrie des vielschichtig komponierten Hauses stärkt die unterschiedlichen städtebaulichen und freiräumlichen Situationen des Orts. Es verbindet die neue Wohndichte auf positive und lebendige Weise mit dem Quartier und wird so zu einem Katalysator für eine neue Qualität von Quartierleben.
Ardilla ist konsequent auf eine gesamtheitlich verstandene Nachhaltigkeit angelegt:
- Im Gesellschaftlichen zielt es beim Bau der 66 Wohnungen auf eine optimale Balance zwischen Individualität und Gemeinschaftlichkeit, die bis in den Stadt- und Landschaftsraum ausstrahlt.
- Eine hohe Rationalität und Systematik in der Struktur und in der Konstruktion des Hauses schafft im Ökonomischen eine hohe Markttauglichkeit.
- Die hybride Bauweise und die vielschichtig angelegten Grünstrukturen ermöglichen die Entwicklung einer optimalen Ökobilanzierung.
Ardilla legt damit die Grundlage für eine hochstehende und prozesshafte Weiterentwicklung eines vielschichtigen und inspirierenden St.Galler Stadtbausteins.











