Das Areal des ehemaligen Eisenbergwerks ist von seinen Infrastrukturen geprägt. Die Geleise der Stollenbahn ziehen ihre Spuren durch das Areal, und das ehemalige Schotterwerk steht als Industrie-Denkmal prominent im Landschaftsraum. Von den Rändern her bedrängen Agglomerationsstrukturen die grosse Brache. Der städtebauliche Entwurf nutzt die vorhandenen Strukturen für die Organisation des Areals. Es wird eine Quartierstruktur aufgebaut, welche im Innern über ein weitläufiges linsenförmiges Grün ihre Identität erhält. Die Wiese, die einer Allmend ähnlich wie ein Volkspark genutzt werden kann, wird von Häuserreihen gerahmt. Über eine gemeinsame Tiefgarage verbunden, können individuelle und auch kleinere Investments in einzelne Häuser getätigt werden. Auch zu den bestehenden Strassenzügen wird eine Haltung aufgebaut. An der Kantonsstrasse wird das ehemalige Schotterwerk in die städtebauliche Reihung integriert. Auch zum Bahndamm werden attraktive Adressen entwickelt.